Hallo Leute :)
Heute wollte ich Euch von meiner Brustwarzenkorrektur bei ArteMedic in Dortmund berichten. Nachdem ich ja kurz vor der
Stirn - OP bei Dr. Bart bereits in der Praxis von ArteMedic in Düsseldorf war, um mich wegen meiner Brustvergrößerung beraten zu lassen, erfolgte dann vor zwei Wochen der erste Schritt:
Meine Brustwarzen waren für eine direkte und ästhetisch vernünftige Brustvergrößerung leider zu weit außen. Das hätte bedeutet, dass Implantat mit der höchsten Stelle unter der Brustwarze zu plazieren, wodurch meine Brüste dann weit nach außen stehen würden. Ein Normales Implantat wäre dabei aber auch so breit gewesen, dass man es seitlich über den Brustkorb hätte hinaus plazieren müssen. Das sähe natürlich Scheiße aus und würde eine Implantation unter dem Brustmuskel unmöglich machen. Die Alternative wäre gewesen, dass Implantat mittig einzusetzen, die Brustwarze wäre dann seitlich an der Brust abgestanden und die Brust hätte zwei höchste Punkte. Auch nicht optimal.
Das Problem bei mir war also, dass ich weit außen stehende Brustwarzen (12,5 bzw. 13 cm von der Brustkorbmitte) hatte, während mein Brustkorb seitlich aber nicht mehr viel Raum bot.
Aus diesem Grund empfahl mir mein Chirug, zunächst die Brustwarzen korrigieren zu lassen. Beide Operationen gleichzeitig wollte er nicht durchführen. Am 04.02. wurde ich also operiert.
Mitells einer Bruststraffung wurden die Brustwarzen also mitsamt Brustdrüse mittig verschoben. Dadurch werde ich feine und kaum sichtbare Narben um, aber leider auch sichtbare Narben seitlich der Brustwarzen bis zu ihrer vorherigen Position behalten.
Als ich aufwachte, war mir sehr warm. Ich warf die Heizdecke beiseite und war ziemlich fit. So gut ging es mir noch nach kaum einer Operation. Ich hatte auch keine Schmerzen, es fühlte sich eher nach Muskelkater an. Statt etwas vernünftiges zu Essen bekam ich zunächst Zwieback, dann Toastbrot und schließlich Schwarzbrot, was mich ein wenig ärgerte, denn meine Nachbarin bekam nach ihrer Brustvergrößerung Lasagne und mir verweigerte man deftiges Essen. In der Nacht begann es links, ein wenig durchzubluten. Auch bekam ich wieder leichte Schmerzen, die ich mit 600mg Ibuprofen aber gut ignorieren konnte. Morgens sah ich dann das erste Mal das Ergebnis, es sah sehr brutal aus, besonders rechts, wo ich starke Blutergüsse hatte. Nach dem Wechsel des Verbandes gegen Pflaster und einer letzten Unterweisung verließ ich die Klinik und fuhr mit der Bahn nach Hause.
Ich hatte kaum Schmerzen, es gibt aber auch jetzt immer noch einen leichten Druckschmerz, wenn ich seitlich liege und keine Decke unterlege.
Ansonsten mein Fazit nach 2 Wochen: Die Entfernung der Brustwarzen zur Brustkorbmitte wurde bei dem Eingriff auf je 8 Zentimeter reduziert. Ich muss sagen, dass ist eine deutlich positive Veränderung, die meine Minibrust auch zumindest ein wenig größer wirken lässt. Die Narben seitlich der Brustwarzen sind hingegen sehr dominant, wenn sie mal hell sind, werde ich aber damit klar kommen. Die Narben um die Brustwarzen sind schon jetzt sehr extrem zurückgegangen und auf den ersten Blick kaum noch sichtbar.
Morgen werden die Fäden gezogen und mein Arzt wird mich dann endlich wegen der eigentlichen Brustvergrößerung beraten. Im ersten Gespräch sagte er, man sollte 6 Monate warten, er ging aber auf 2 runter, nachdem ich empört "Was??" gefragt hatte. Diesen Sommer möchte ich nämlich nicht wieder so eingeschränkt sein, wie letzten. Also muss es schnell gehen :P Die Operation wird dann vermutlich Anfang April und meine vorerst Letzte sein.
Guti, das wars dann wieder für heute :)
Bis die Tage:)
Eure Nina <3