Hallo Leute :)
Nachdem meine Brust - OP zum größten Teil verheilt ist und ich jetzt nur noch aufs Endergebnis warte statt zu leiden, ist es wieder Zeit, mich einer neuen Baustelle zu widmen. Und zwar hatte ich inzwischen schon 14 IPL Behandlungen bei 3 verschiedenen Studios, doch nach den großen Erfolgen der ersten Behandlungen, sank der Erfolg jeder weiteren Behandlungen stark ab und gleichzeitig wachsen viele "entfernte" Haare in dem halben Jahr nach einer Behandlung dann doch wieder nach. Will heißen: Inzwischen habe ich zwar sehr viel weniger Haare im Gesicht und am Hals, dennoch wachsen sie noch überal und IPL scheint nicht mehr geeignet zu sein, wirklich große und schnelle Veränderungen herbeizuführen.. Damit ist die Grundproblematik jedoch immer noch beständig, ich muss mich 1-2 mal täglich rasieren, um mich wohl zu fühlen. Besonders seitlich des Kinns sind doch noch 2 sehr kräftige Felder. Nach diesem diffusem Ausdünnen ist es nun an der Zeit, zu totaleren Methoden zu greifen.
Bei der Nadelepilation wird eine Sonde direkt in den Haarkanal eingeführt und die Wurzel und die Haarwachstumszellen verödet. War das Haar in der Wachstumsphase, so ist es nun dauerhaft zerstört. Nachteil dieser Methode ist natürlich, dass sich das Ganze sehr in die Länge zieht, weil immer nur ein Haar auf einmal behandelt werden kann und im Schnitt 3 Haare erfolglos behandelt werden, damit eins verödet. Dennoch ist es auf Grund seiner Dauerhaftigkeit und Präzision IPL überlegen.
Am Kinn befinden sich zum Beispiel bei einem durchschnittlichem männlichen Haarwuchs ganze 44 Haare pro Quadratzentimeter, nach den IPL Behandlungen sind es bei mir vielleicht noch 20 und im restlichen Gesicht sind die Haare natürlich weniger dicht verteilt. Dennoch, geht man inklusive Hals von einer Fläche von circa 80 Quadratzentimetern, wobei ich 105cm² für realistischer halte aus und einer durchschnittlichen Haardichte von 10 Haaren pro Quadratzentimeter, sind es immerhin noch 800 - 1050 Haare die alleine im Gesicht und am Hals entfernt werden müssen. Nur Jedes Vierte sichtbare Haar befindet sich tatsächlich in der Wachstumsphase und kann verödet werden-
==========ACHTUNG: MATHE, runterscrollen wenn es dir nur auf die Essenz, nicht auf die Präzision meiner Rechnungen ankommt. ==============
Man kann also hierbei, wenn man optimistisch rechnet, wie folgt rechnen, 800 Haare sind der Ausgangswert, ein kompletter Durchgang entfernt 25 % der Haare dauerhaft. Gehen wir von einem Wert von circa 120 Haaren pro Stunde aus, die behandelt werden können. Nicht berücksichtigt sind "ruhende Haare" die unter Umständen im Laufe der Jahre wieder zum Vorschein kommen und dann ihrerseits behandelt werden müssen.
Der Verlauf sähe wie folgt aus, wenn man immer alle Haare in einer Sitzung behandeln würde:
800 => 600 => 450 => 338 => 253 => 190 => 142 => 107 => 80 => 60 => 45 => 34 => 25 => 19 => 14 => 10 => 8 => 6 => 4 => 3....
So würde alleine der erste Durchgang des Gesichts mit Nadelepi 6 Stunden und 40 Minuten dauern.
Bei optimalen Bedinungen, das bedeutet wenn sich keine Haare längere Zeit "verstecken", weil etwa ein Teil der Haarwurzeln nur durch IPL temporär verödet wurde, dann aber doch wieder zum Vorschein kommen würde, wären es bis zum Erreichen der Haarfreiheit etwas über 26 1/2 Stunden Nadelepilation. Bei der weniger optimistischen Schätzung von 1050 Haaren, 34,8 Stunden. Geht man davon aus, dass weitere zehn Prozent an Haaren momentan noch als stille Reserven lauern die erst im Laufe der Zeit zum Vorschein kommen, kämen noch einmal 4,57 Stunden hinzu. Bis mein Gesicht also Babypopoglatt ist und auch bleibt, benötigt es 6 Monate nach der 14. IPL noch zwischen 26,4 und 39,37 Stunden Nadelepilation über sechs Monate (Überwiegende Freiheit von männlichem Körperhaar) bis maximal 9 Monate (Totale freiheit von männlichem Körperhaar).
Circa 3-4 Wochen haben die Haare ihren Wachstumszyklus geändert, dann sollte man also wieder da beginnen, wo man vor 3 Wochen angefangen hat zu behandeln. Bis zum Erreichen einer dauerhaften Bartwuchsreduzierung auf 10 Prozent des jetzigen Wertes vergehen bei einer Methodik wo das einzelne Haar nur alle 3 bis 4 Wochen behandelt wird hierbei also im Optimalfall 27 Wochen nach Behandlungsbeginn.
In den ersten 3 Wochen müsste ich hierfür zwischen 2 1/4 und 3 Stunden pro Woche Nadelepi betreiben, wobei der Behandlungsaufwand alle 3 Wochen optimalerweise um ein Viertel sinkt, da ein Viertel der Haare bereits dauerhaft entfernt sind.
Nach 12 bzw. 15 Wochen behält man nach den ersten 12 bzw. 15 Wochen jedoch weiterhin eine Stunde pro Woche ein, so wird die Gesamtzeit bis zum Erreichen der relativen Haarfreiheit durch Mehrfachbehandlungen einiger und später aller Haare und die somit erreichte bessere Abdeckung der Wachstumsphasen optimiert.
Nach 18 bzw 21 Wochen würde man dann vermutlich schon jedes einzelne verbliebene Haar jede Woche ohne großen Aufwand (nur 1h pro Woche) mit Nadelepi behandeln können, weil bis dahin weniger als noch 120 Haare übrig sind. Bereits bei Woche 21 bzw 24 dürften nur noch 50 Haare stehen und der Aufwand fällt auf weniger als eine halbe Stunde pro Woche.
Von nun an ist Endspurt angesagt und die Haare werden immer vereinzelter, die Besuche zum Nadelepilieren immer kürzer. In Woche 26 bzw. 29 dürften rein statistisch noch 12 Haare vorhanden sein, deren Behandlung dann nur noch ein paar Minuten dauern würde.
Gesetz dem Fall, alle 105 Haare die ich als maximal noch von der IPL schlafende Reserve identifiziert habe würden während dieser Zeit nachwachsen und es wären tatsächlich 105cm² Haut mit einer durchschnittlichen Haardichte von 10 Haaren pro cm², dann wären es nach 29 Wochen noch maximal 17 Haare. Zehn weitere Behandlungen mit einer Länge von wenigen Minuten wären rein statistisch notwendig, um dann auf ein oder null Haare zu kommen.
Das Ziel, babyglatte Gesichtshaut für immer, wäre aber für mich wohl tatsächlich in 26 bis maximal 29 Wochen mit einer Unschärfte von +/- 17 Haaren erreichbar. Im "Worst Case" könnten einige dutzend Haare, die eventuell noch von der IPL in Winterschlaf versetzt wurden erst nach den 29 Wochen nach. In Jedem Fall jedoch ist eine Reduktion der Restbehaarung durch 10 sehr kurze Behandlungen auf 5 % (0,75^10) der dann noch vorhandenen Haarmenge möglich, also im allerschlimmsten Fall sollten nach 39 Wochen noch 2 Haare stehen.
Wobei ich denke, dass ich bereits nach den ersten 18 bzw. 21 Wochen sehr viel zufriedener mit mir sein werde, weil dass dann die Zeit ist, zu der das Haarniveau bereits auf dem Niveau von 10 Prozent der jetzigen Ausgangslage, beziehungweise circa fünf Prozent meines einstigen Bartwuches zur Höchstzeit, sein wird. Gleichzeitig wird ab diesem Zeitpunkt beginnen, die Größe der von der Nadelepi gereizten Hautstellen und die Dauer der Nadelepi immer geringer zu werden, wodurch ich die glatte Haut auch genießen kann und nicht ständig mit gereizter Haut durch die Gegend laufen muss. Die dadurch gewonnene Zeit werde ich dazu nutzen, mit der Nadelepi auch für die doch recht spärliche aber androgenbedingte Behaarung auf meinen Handrücken und meiner Brust zu beginnen (insgeamt schätzungsweise 100 recht vereinzelte Haare). Insbesondere in Woche 21 bzw 24, wenn die Nadelepi im Gesicht beginnt, weniger als eine halbe Stunde zu dauern, kann ich hier mit der Behandlung richtig beginnen. Das wären dann 2 komplette Durchläufe in den 3 darauffolgenden Wochen und anschließend auch eine Gesamtbehandlung jede Woche. In Woche 39, wo der Bartwuchs im schlimmsten Fall noch aus 2 Haare bestehen sollte, werden Brust und Handrücken zusammen maximal noch ein Haar haben. Die Gesamtbehandlung wird bei mir also "im Worst Case" 39 Wochen bis zur totalen Freiheit von männlicher Gesichtsbehaarung dauern. Nach 29 Wochen, also nicht ganz 7 Monaten, wird schon die fast vollständige Haarfreiheit erreicht sein.
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FAZIT
======================================================================== Mit der Nadelepilation kann bei einer maximalen Behandlung innerhalb von knapp über einem halben Jahr bis zu eine 99 %-ige Haarfreiheit erreicht werden, in 10 weiteren Wochen eine 99,8-100%ige wobei je dichter die Ausgangsbehaarung ist, umso längere Sitzungen sind in der Anfangszeit notwendig, um die Zahl der Haare schnell deutlich zu reduzieren. und alle Haare innerhalb von 3 Wochen zu behandeln.Mit IPL alleine ist es unmöglich, eine 99,9 %-ige Haarfreiheit zu erreichen, tatsächlich wird es so sein, dass ein Großteil der Haare, die mit IPL verödet wurden, Monate später wieder kommen und erst dann wieder behandelt werden können. Mit dem gleichen bescheidenen Ergebnis, dass wieder nur vergleichsweise wenige Haare dauerhaft verödet werden können. Viele Haare verlieren bei zu vielen Behandlungen schließlich auch noch ihre Pigmentierung, andere Haare sitzen so tief unter der Haut, dass überhaupt nur einzelne dieser Haare mit IPL wirklich für immer entfernt werden können. Über viele Jahre und dutzende Behandlungen kann man sicher eine dauerhafte Bartfreiheit von 90 % erreichen, aber fertig wird man damit eigentlich nie. Sobald man die Behandlung stoppt, sind Monate später wieder überall verteilt mehr oder weniger viele Haare dort, auch wenn diese für den Moment verödet wurden. Daher empfiehlt sich IPL eher als grobflächiger Einstieg, um dichte Haarareale zu lichten und so den Aufwand einer Nadelepilationsbehandlung deutlich zu verringern. Als alleine funktionierende Methode der kompletten Haarentfernung "für immer" ist IPL NICHT GEEGINET. DENNOCH ist IPL als EINSTIEG in die dauerhafte Haarentfernung eine gute Alternative zur Nadelepi, da hier ohne großen Aufwand große Fläche behandelt und doch auch relativ viele Haare mit relativ wenig Behandlungen dauerhaft verödet werden können.
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Doch bevor ich mit der Nadelepilation beginnen kann, brauche ich die Kostenübernahme der Krankenkasse. Der enorme Aufwand bei der Behandlung erreicht zusätzlich zu den Fahrtkosten und der aufgewendeten Zeit zwischen mindestens 1.700 (34 Stunden a 50 Euro), aber auch bis zu 10.000 Euro (100 Stunden a 100 Euro / Stunde). Gleichzeitig muss ich noch einige Brusthaare entfernen, die sind zwar zahlenmäßig deutlich unterlegen und fallen nicht besonders ins Gewicht, aber könnten auch nochmal 400 oder 500 Euro kosten bis sie fertig sind. Aus diesem Grunde ist mein nächstes Ziel das Erreichen der Kostenübernahme der Krankenkasse für die Nadelepilation, damit ich endlich in atemberaubender Geschwindigkeit dieses Zeug wegbekomme.
Übrigens: Ja, man sieht nach einer großflächigen Nadelepibehandlung ziemlich Scheiße aus (starke Hautrötungen), aber damit werde dann wohl in abnehmendem Maße leben müssen, dass zunächst immer ein Teil meines Gesichtes ziemlich rot ist und später dann alles gleichzeitig aber immer weniger stark rot sein wird, bis nur noch wenige rote Punkte und anschließend nur noch eine wunderschön glatte Haut zurückbleibt. Ich habe die Krankenkasse hierzu also nun angeschrieben und werde mir die Tage von einem Arzt eine Indikation holen, die Krankenkasse habe ich gebeten, mir Behandler anzubieten, für die eine Kostenübernahme erfolgen könnte und dann geht der Antrag bald raus. Die Frist für eine MDK Entscheidung nach Antragseingang beträgt inzwischen 5 Wochen und so sollte ich bis Ende Juli eine Entscheidung erhalten haben (und dann hoffentlich mit der Nadelepi beginnen können).
Guti :)
Ich hoffe, dieser Artikel hilft Euch weiter, wenn es darum geht, die Methodik der permanenten und zu 99,9 % + vollständigen Bartentfernung zu verstehen und nicht irgendwelchen Irrglauben aufzusitzen :)
Bis bald :)
Eure Nina <3
Einige Leute sind da Jahre dran mit Nadelepi und nicht haarfrei. Schwachsinn.
AntwortenLöschenNaja gibt genug mit nem richtigem Bart und die gehen dann am Besten nichtmal regelmäßig zur Epi, weil es ja "weh tut". Ganz ehrlich, mit dem Willen etwas zu ändern, ändert man etwas! Und mein ganzer Wille ist nur auf diese eine Sache ausgerichtet, in Ordnung zu kommen!
LöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
LöschenAus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass diese Rechnung so nicht aufgehen wird, sorry.
LöschenWie es bei mir läuft:
Ausgangslage waren ca. 25 Haare pro Quadratzentimeter im Gesicht, das hängt aber auch von der jeweiligen Stelle ab, 25 ist mein Durchschnitt im behaarten Bereich.
Es wurden für eine komplette Epilation im Gesicht, Hals und Brustbereich (hier ist weniger zu tun) 120 Std. geschätzt.
Ich habe das Glück, dass meine KK auf meiner Seite ist und der Antrag auf Kostenübernahme recht schnell genehmigt wurde, da müssen viele wohl deutlich mehr kämpfen.
Was Schmerzen angeht, die sind auszuhalten, wenn man sich unter Kontrolle hat, auch Emla-Creme kann helfen, befreit aber nicht völlig von Schmerzen.
Wangenknochen, Oberlippe und einzelne Härchen unter den Augen, das ist echt die Hölle, aber auch das übersteht man, wenn man will. ;)
Meine Sitzungen sind inzwischen immer so 3 - 4 Std., das reicht bei mir für ein Drittel des Gesichts.
Nach dieser Zeit hat man aber auch die Schnautze voll, unterschätzt nicht, wie anstrengend es ist über Stunden Schmerzen zu unterdrücken.
Auch benötigt die Haut Zeit zum Regenerieren, eine Sitzung pro Woche, mit wechselnden Stellen klappt bei mir gut, dann kommt jede Stelle einmal im Monat dran und ist verheilt.
An den Seiten des Gesichts sind nur noch wenige Haare zu sehen, Kinn und Hals, da ist noch einiges zu tun. Hier muss auch mit mehr Energie gearbeitet werden, da die Wurzeln tiefer sitzen und kräftiger sind.
Zum Vergleich: Oberlippe (Mundwinkel zu Mundwinkel) zu Beginn ca. 2400 Haare, inzwischen 1200 Haare. Also deutlich besser, aber noch lange kein Ende.
Nach der Behandlung leuchten die Stellen richtig schön rot und sind geschwollen. Die Spitze ist aber erst am nächsten Tag erreicht, man kann da ziemlich unförmig aussehen.
Nach einer Kinnbehandlung z.B. ist man nicht weit weg von den Disney-Bösewichten mit ausgeprägter Kinnpartie. *g*
Gute Kühlung nach der Behandlung ist zu Empfehlen.
Meine Fachkraft schafft im Gesicht ca. 800 Haare pro Stunde, im Halsbereich ca. 600. Auch solltet ihr auf eine gute Ausbildung und regelmäßige Fortbildung der Fachkraft achten, damit keine Narben entstehen, denn je nach Hautreaktion und Stelle muss mit anderer Technik und Energie gearbeitet werden.
Was mich bei der Nadelepilation am meisten nervt, dass die Haare wachsen müssen um entfernt zu werden.
Es ist einfach eklig ein paar Tage pro Woche mit Bart rumzulaufen. :(
Wenn Du in NRW einen zugelassenen Dermatologen gefunden hast der Nadelepi macht, dann sag Bescheid. Ich habe keinen gefunden, insofern bringt eine Kostenübernahme der Krankenkasse dann auch nix.
AntwortenLöschenDeswegen habe ich die Krankenkaksse gebeten mir eien Liste zugelassener Behandler zukommen zu lassen. Wenn die das nicht können, dann dürfte es nicht allzu schwer werden, die Kostenübernahme für eine Elektrologistin zu beantragen
LöschenIch sollte bei Ärzten in meiner Nähe nachfragen, was ich telefonisch getan habe. Beim Gespräch mit der KK habe ich gesagt, keiner macht es auf so großer Fläche, nur einzelne Haare um die Augenbrauen. Schriftliche Bestätigungen wollten die Ärzte nur bei persönlichem Besuch (und Karte durchziehen ;) ) schrieben. D.h. es würden nur zusätzlichen Kosten für die KK entstehen und ich hätte eine elendige Rennerei, sie dürften aber gerne selbst dort überall anrufen. Ein paar Tage darauf hatte ich meine Zusage für meine gewünschte Elektrologistin im Briefkasten.
LöschenHallo Nina,
AntwortenLöschenwie IPL wirkt, kann ganz verschieden ausfallen.
Ich habe über 2 Jahre in Hamburg eine Flatrate für Gesicht und Hals gehabt, die mich nur 552,- Euro gekostet hat. Ich hatte nicht geglaubt, dass das alleine Ausreichen würde, zumal die Qualität der Behandlung durch wechselndes Personal stark geschwankt hat.
Nach 18 Behandlungen in den 2 Jahren ist tatsächlich mein Bart fast verschwunden. Vor einem Jahr hatte ich die letzte Behandlung. Es wuchsen dann nur noch ein paar Haare, wovon die meisten hell waren. Ich habe dann angefangen, alle paar Tage die Haare mit dem Elektroepilierer zu entfernen. Öfters war nicht nötig, da nichts da war. Und es hat kaum weh getan, da es nur vereinzelte waren. Dauer jeweils unter einer Minute.
Jetzt nach einem Jahr habe ich kein einziges dunkles Haar mehr im Gesicht. Noch ein paar weiße Haare, ausschließlich um den Mund und am Kinn sind da. So ca. 10 Haare alle 4 Tage sind jetzt noch zu entfernen. Selbst wenn ich die nicht gleich entferne, würde man die wahrscheinlich nur mit scharfen Augen sehen. Ich nehme den Vergrößerungsspiegel.
Hier habe ich darüber Protokoll geführt.
Mit der restliche Körperbehaarung, so auch Brust, hatte ich Glück. Sie ging von alleine weg.
LG Andrea
Hallo, ich habe deinen Blog neu entdeckt, kannst du etwas zu deiner Aktuellen HRT schreiben?
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Nadine (Wenn d willst gebe ich dir meine Telefonnummer)
Hi,
AntwortenLöschenich weiß, es hängt vom Bartwuchs ab und wie oft man sich eine Behandlung leisten kann. Ich bin damals einmal pro Woche für 1,5 Stunden zur Nadelepi gegangen, was meiner Erfahrung nach ein Wert ist, der angemessen ist und den ich auch finanziell durchhalten konnte (Ich habe die Nadelepi selbst gezahlt). Es bedarf auch immer einer gewissen Zeit, bis die Wunden von einer Behandlung abgeheilt sind und es zu keinem all zu großen Gewebeschäden kommt, wenn man zuviel an einer Stelle behandelt. Abgesehen davon, sind die Schmerzen, gerade wenn noch viel Bart vorhanden ist, auch ein limitierender Faktor, auch mit Emla-Creme. Es hat bei mir über 3 Jahre gedauert, bis der Bart so weit weg war, daß ich damit halbwegs zufrieden war. Inzwischen gehe ich nur noch alle 4 Wochen mal für ein paar Minuten hin und lasse mir die immer noch keimenden kleinen Härchen im Gesicht entfernen. Zum Thema Nadelepilation habe ich auch ein paar Beiträge in meinem Blog veröffentlicht.
Liebe Grüsse,
Michaela