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Mittwoch, 26. Februar 2014

Shoppingtipp: Esprit

Hallo Leute :)

Ich habe neulich mal im Internet nach neuen Klamotten geschaut und dachte mir bei einem Shop, der könnte  für Einige hier doch was sein.

Mir geht es öfters so, dass ich mich relativ schwer tue, in 42 Klamotten zu finden, die ich selbst schön finde.Wenn ich dann was finde, geht das warten los und die Hoffnung, dass es am Ende auch richtig passt. Unser angeborener Körperbau richtet sich nunmal oft nicht nach den gängigen Größen.

Bei Esprit gibt es jedoch fast sämtliche Klamotten bis Größe und vieles sogar noch größer. Schuhe gehen regulär leider nur bis 42. Ich bin immer noch heilfroh, nur Schuhgröße 41 zu haben :O Trotzdem macht das die doch sonst recht schwierige Suche nach schönen Sachen in Nicht-Barbie-Größen (40+) dann doch einfacher.



Diesen Hoodie, zu finden bei den Sweatshirts, gibt es beispielsweise bis XXL, das ist Größe 50! Ich finde der sieht eigentlich ganz cool aus :)

Anders als bei Ebay und co. hat Esprit aber auch einen klaren Vorteil: 0,95 Euro kostet der Versand, dafür liegt dem Paket gleich ein Retourenschein bei. Das heißt, wenn es doch nicht passt oder gefällt, kann man es direkt zurückschicken, ohne sich mit dem Verkäufer in Verbindung zu setzen oder Gründe zu nennen. Da man hier auch auf Rechnung bestellen kann, kann man sich die Sachen also zuerst einmal kostenlos anschauen, bevor man sich entscheidet, sie zu behalten. Das finde ich eigentlich sehr fair und ist nicht selbstverständlich.

Naja :) Wie gesagt, wollte Euch das nur kurz mitteilen :)

Bis bald :)
Eure Nina <3

Sonntag, 23. Februar 2014

Transgender - Mein Weg in den richtigen Körper (Staffel 2)


Hallo Leute :)

Am Mittwoch um 21 Uhr läuft die zweite Staffel der RTL 2 - Dokusoap "Transgender - Mein Weg in den richtigen Körper" an.

Damals, kurz nach meinem Outing, hatte ich mich bei RTL 2 beworben und wurde dann auch gecastet und es wurden einige Drehs gemacht, sodass ich bei dieser Staffel dabei bin.

Februar 2013
Februar 2014

Da hauptäschlich zwischen März und Juni 2013 gedreht wurde, die Drehs also schon eine gefühlte "Ewigkeit" her sind und ich zu der Zeit nichtmal annähernd so weit mit meiner Transition und nicht annähernd so selbstsicher war wie jetzt und die Kameras mich natürlich nervös gemacht haben, befürchte ich, dass ich damals oft nicht so war, wie ich eigentlich bin und das macht mich ein wenig nervös.



Alleine schon meine Haarlänge erzählt da schon, wie lang das her ist :O

Dennoch stehe ich natürlich dazu und ich weiß auch, dass es nichtsdaran ändern wird, was die Menschen die mir wichtig sind über mich denken :) Ich werde mich, wenn ich mir die Serie dann ab nächstem Mittwoch anschaue, einfach freuen, wie weit ich seitdem gekommen bin und das ich es tatsächlich geschafft habe, diese schwierige Anfangszeit zu schaffen. Außerdem ists ja auch irgendwie cool ein Y-Promi zu werden ^^

Hier ist also der Link zur Inhaltsangabe der ersten Folge der neuen Staffel, in der ich aber wohl nicht vorkomme. Wer nur mich sehen will, kann also ab dem erst 05.03. einschalten :P (Natürlich nur ein Witz, Ihr guckt Alle ab dem 26. ;) )

Okiii ich habs angekündigt :)

Viel Spaß beim Schauen, wenn Ihr es mir gleichmachen wollt, besorgt Euch Wackelpudding, ist mein Lieblingsdessert zum Essen beim Fernsehen ^.^

Bis bald (auf RTL 2) :)

Eure Nina <3

Donnerstag, 20. Februar 2014

Die Stimmband - OP


Hallo Leute :)

Heute schreibe ich mal über die Stimmband - Operation, es sollte ja klar sein, wofür diese da ist. Nach dem Stimmbruch ist dieser irreversibel, die Stimme bleibt tief. Man kann mit seiner Stimme spielen, sodass man eine tiefe weibliche Stimme erhält. Je nach den Grundvoraussetzungen jedoch, reicht Training oder Logopädie alleine nicht: Das "Brummen" bleibt vorhanden und die Stimme als eines der wichtigsten Passingmerkmale wirkt verräterisch.

Für diesen Fall sehen sogar die Krankenkassen nach erfolgloser Logopädie zur Therapie der Stimme eine Operation vor - es handelt sich hierbei also um einen der wenigen von den Krankenkassen getragenen möglichen Eingriffen.

Zur Feminisierung der Stimme gibt es zwei mögliche Eingriffe: Die Glottoplastik und die Cricothyroidopexie.

Bei der Glottoplastik werden die Stimmbänder "verkürzt", hierzu werden sie so zusammengenäht, dass eine höhere Spannung entsteht. Dadurch wird die Stimme höher. Es kann jedoch zu einer ungleichen Belastung der verschiedenen Stimmbänder kommen, wenn Fehler gemacht werden. Dadurch würde die Stimme heiser. Die Glottoplastik ist also risikobehaftet.

Bei der Cricothyroidopexie werden hingegen zwei Knorpel mittels eines Drahtes einander angenähert. Dies führt ebenfalls zu einer dauerhaft erhöhten Spannung der Stimmbänder und damit zu einer höheren Sprechstimme. Die Stimme wird hierbei nach unten begrenzt, dass bedeutet, dass die vorher möglichen tiefsten Töne nicht mehr nutzbar sind. Bei mindestens 9 von 10 Patienten ist nach der Operation eine Stimmerhöhung um 3 oder mehr Halbtöne zu verzeichnen.

Die Cricothyroidopexie wird beispielsweise am Sophien- und Hufeland-Klinikum in der Klinik für HNO - Heilkunde in Weimar und in der HNO-Klinik der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg durchgeführt.

Zur Bewilligung durch die Krankenkasse bedarf es eine vorhergehende erfolglose logopädische Behandlung.

Uuuunnd das wars :)

Bis bald :)

Eure Nina <3

Dienstag, 18. Februar 2014

Meine Brustwarzenkorrektur bei ArteMedic


Hallo Leute :)

Heute wollte ich Euch von meiner Brustwarzenkorrektur bei ArteMedic in Dortmund berichten. Nachdem ich ja kurz vor der Stirn - OP bei Dr. Bart bereits in der Praxis von ArteMedic in Düsseldorf war, um mich wegen meiner Brustvergrößerung beraten zu lassen, erfolgte dann vor zwei Wochen der erste Schritt:

Meine Brustwarzen waren für eine direkte und ästhetisch vernünftige Brustvergrößerung leider zu weit außen. Das hätte bedeutet, dass Implantat mit der höchsten Stelle unter der Brustwarze zu plazieren, wodurch meine Brüste dann weit nach außen stehen würden. Ein Normales Implantat wäre dabei aber auch so breit gewesen, dass man es seitlich über den Brustkorb hätte hinaus plazieren müssen. Das sähe natürlich Scheiße aus und würde eine Implantation unter dem Brustmuskel unmöglich machen. Die Alternative wäre gewesen, dass Implantat mittig einzusetzen, die Brustwarze wäre dann seitlich an der Brust abgestanden und die Brust hätte zwei höchste Punkte. Auch nicht optimal.

Das Problem bei mir war also, dass ich weit außen stehende Brustwarzen (12,5 bzw. 13 cm von der Brustkorbmitte) hatte, während mein Brustkorb seitlich aber nicht mehr viel Raum bot.

Aus diesem Grund empfahl mir mein Chirug, zunächst die Brustwarzen korrigieren zu lassen. Beide Operationen gleichzeitig wollte er nicht durchführen. Am 04.02. wurde ich also operiert.

Mitells einer Bruststraffung wurden die Brustwarzen also mitsamt Brustdrüse mittig verschoben. Dadurch werde ich feine und kaum sichtbare Narben um, aber leider auch sichtbare Narben seitlich der Brustwarzen bis zu ihrer vorherigen Position behalten.

Als ich aufwachte, war mir sehr warm. Ich warf die Heizdecke beiseite und war ziemlich fit. So gut ging es mir noch nach kaum einer Operation. Ich hatte auch keine Schmerzen, es fühlte sich eher nach Muskelkater an. Statt etwas vernünftiges zu Essen bekam ich zunächst Zwieback, dann Toastbrot und schließlich Schwarzbrot, was mich ein wenig ärgerte, denn meine Nachbarin bekam nach ihrer Brustvergrößerung Lasagne und mir verweigerte man deftiges Essen. In der Nacht begann es links, ein wenig durchzubluten. Auch bekam ich wieder leichte Schmerzen, die ich mit 600mg Ibuprofen aber gut ignorieren konnte. Morgens sah ich dann das erste Mal das Ergebnis, es sah sehr brutal aus, besonders rechts, wo ich starke Blutergüsse hatte. Nach dem Wechsel des Verbandes gegen Pflaster und einer letzten Unterweisung verließ ich die Klinik und fuhr mit der Bahn nach Hause.

Ich hatte kaum Schmerzen, es gibt aber auch jetzt immer noch einen leichten Druckschmerz, wenn ich seitlich liege und keine Decke unterlege.

Ansonsten mein Fazit nach 2 Wochen: Die Entfernung der Brustwarzen zur Brustkorbmitte wurde bei dem Eingriff auf je 8 Zentimeter reduziert. Ich muss sagen, dass ist eine deutlich positive Veränderung, die meine Minibrust auch zumindest ein wenig größer wirken lässt. Die Narben seitlich der Brustwarzen sind hingegen sehr dominant, wenn sie mal hell sind, werde ich aber damit klar kommen. Die Narben um die Brustwarzen sind schon jetzt sehr extrem zurückgegangen und auf den ersten Blick kaum noch sichtbar.


Morgen werden die Fäden gezogen und mein Arzt wird mich dann endlich wegen der eigentlichen Brustvergrößerung beraten. Im ersten Gespräch sagte er, man sollte 6 Monate warten, er ging aber auf 2 runter, nachdem ich empört "Was??" gefragt hatte. Diesen Sommer möchte ich nämlich nicht wieder so eingeschränkt sein, wie letzten. Also muss es schnell gehen :P Die Operation wird dann vermutlich Anfang April und meine vorerst Letzte sein.

Guti, das wars dann wieder für heute :)

Bis die Tage:)
Eure Nina <3

Sonntag, 2. Februar 2014

Von pseudowissenschaftlicher Diskrimminierung


Hallo Leute :)

Ich kann heute wiedermal nicht schlafen und da dachte ich, ich nutze die Gelegenheit nochmal, um mich über einige Idioten aufzuregen, die so tun, als seien sie Wissenschaftler :)

In einem Kommentar auf meinem Blog wurde ein Link zu einer Seite gepostet, die die Transition als die falsche Reaktion auf das Gefühl betrachten, der eigene Körper sei falsch. Auf diesen Seiten wird von Menschen berichtet, die nach ihrer erfolgten Geschlechtsangleichung zurück in ihr Ursprungsgeschlecht wechseln möchten. Außerdem werden Statistiken hier in einer Weise gedeutet, die es als falsch darstellen, dem Wunsch nach Geschlechtsangleichung zu entsprechen. Darauf möchte ich gerne antworten. Hier ist einer der Texte von dieser Seite:
20% regret changing genders, over 40% attempt suicide, and even after surgery a large number remain traumatized

Hoping to have success with sex change surgery is like Russian roulette. You could be the lucky one, but reports show the risks are high and death is a strong possibility. 
For 35 years serious questions have been raised about the overall long term success of changing genders. 
Today we look at a report from The Guardian (UK) from July 2004 that included a review of more than 100 international medical studies of post-operative transgenders by the University of Birmingham aggressive research intelligence facility. They found "no robust scientific evidence that gender reassignment surgery is clinically effective." Seeing that they reviewed not just one study but 100 international studies makes this report alarming.
In my view, this shows that failure comes all too often for transgenders and it is so unnecessary. The Guardian reports:
  1. After gender reassignment, there's still a large number of people who had the surgery but remain traumatized - often to the point of committing suicide.
  2. Research from the US and Holland suggests that up to a fifth (20%) of patients regret changing sex.  http://www.theguardian.com/society/2004/jul/30/health.mentalhealth
Thirty-five years ago, in 1979, uncertainty about gender change success was surfacing. At Johns Hopkins Hospital concerns about the reported success rates of changing genders and whether Dr. Money had been falsifying the reports of sex change success prompted a review. Dr. Paul Mc Hugh commissioned Dr. Meyer to study post-operative transsexuals from the Johns Hopkins Gender Identity Clinic program. Dr. Meyer's results were far different than Money’s reports of success a decade earlier and also validated the concerns regarding Dr. Money and his reports.  Dr. Meyer said, “To say that this type of surgery cures psychiatric disturbance is incorrect.” As a result of studying the results of Hopkins patients, Hopkins closed its gender clinic and university-based gender clinics around the country began to close. http://www.baltimorestyle.com/index.php/style/features_article/fe_sexchange_jf07
Also in 1979, Dr. Ihlenfeld, a former associate of Dr. Harry Benjamin, told an audience extreme care should be given in using cross gender hormones because 80% of patents who want to change their sex shouldn't do it. "There is too much unhappiness among people who have had the surgery," he said. "Too many of them end as suicides." http://lvtgw.jadephoenix.org/Info_htm/Herbal_G/ginko_b2.htm
Madeline Wyndzen, a transgendered psychology professor, writes, "50% of transgenders could be struggling with suicide attempts, regret, anger and unhappiness living in a transgender sub-culture rather than being part of the larger world.” http://www.genderpsychology.org/transsexual/question.html
I say it is important to take every precaution prior to surgery to avoid regret.  
Injustice at Every Turn: A Report of the National Transgender Discrimination Survey says a staggering 41% of transgenders surveyed report they have attempted suicide and that those who have medically transitioned and surgically transitioned have higher rates of attempted suicide than the general population. Ttransgenders have higher rate of HIV infections. They are more prone to heavy drinking and the use of drugs. They have high rates of homelessness, unemployment and extreme poverty, even more so in the more difficult economic times of the last 5 years. http://www.thetaskforce.org/downloads/reports/reports/ntds_report_on_health.pdf
Good golly, Ms. Gender Molly, what more evidence do you need? The effectiveness of sex change parallels the risk of Russian roulette. Yep, you could be lucky but you also could end up dead.
Knowing the facts and seeing the evidence, why would anyone risks their life on a procedure with such shaky results?
Walt Heyer, the Maverick Transgender
www.sexchangeregret.com
After gender reassignment, there's still a large number of people who had the surgery but remain traumatized - often to the point of committing suicide. Research from the US and Holland suggests that up to a fifth (20%) of patients regret changing sex.  http://www.theguardian.com/society/2004/jul/30/health.mentalhealth
  1. Als Antwort hierauf möchte ich mit einem Zitat aus dem Bericht zur Lebenssituation von Transsexuellen in Nordrhein-Westfalen antworten:

    Transsexuelle Menschen finden sich häufig in multiplen Belastungssituationen mit Problemen in verschiedenen Lebensbereichen wieder. Die Betroffenen berichten dabei von unterschiedlichen Erfahrungen mit Akzeptanz und Diskriminierung vor,
    während und nach der Phase der Transition.

    Während der Transition haben viele Transsexuelle noch kein gutes Passing bzw. werden vom sozialen Umfeld als geschlechtlich uneindeutig wahrgenommen, was zu einem erhöhten Risiko führt, diskriminiert und benachteiligt  zu werden. Nach der Transition kann sich diese Situation verändern und mit entsprechendem Passing
    werden viele Situationen unproblematischer. Transmänner haben in  vielen  Fällen  durch  die Hormonbehandlung nach einiger Zeit ein sehr gutes Passing
    Für Transfrauen sieht die Situation sehr viel weniger günstig aus.
    Dennoch geben alle Interviewpartner_innen, egal ob sie noch am Beginn ihrer Transition stehen oder sie schon länger abgeschlossen haben, an, dass sie diesen Schritt nochmals gehen würden und dass sich ihre Lebensqualität dadurch nachhaltig verbessert hat, obwohl viele auf große Widerstände und Probleme gestoßen sind.
    ALLE - nicht einige - würden diesen Schritt noch einmal gehen. Natürlich wurden nur 30 Menschen interviewt und nur 68 Personen haben Fragebögen ausgefüllt - dennoch zeigt dies wohl, dass es statistisch unwahrscheinlich ist, dass tatsächlich zwanzig Prozent der Betroffenen diese Schritte bereuen.

     A Report of the National Transgender Discrimination Survey says a staggering 41% of transgenders surveyed report they have attempted suicide and that those who have medically transitioned and surgically transitioned have higher rates of attempted suicide than the general population.

    Diese Statistiken dürften stimmen. Auch ich hatte vor meinem Outing massive Selbstmordgedanken und wäre ich nicht so schissig, hätte ich dem vermutlich auch nachgegeben. Natürlich erzeugt der massive Druck durch die Empfindung des eigenen Körpers als Falsch und die Angst vor dem Outing oft kreisende Gedanken aus denen es schwer ist herauszukommen. In dem Bericht zur Lebenssituation von Transsexuellen in NRW findet man folgende Statistik:


    Man sieht hier also ganz eindeutig, dass mit zunehmendem Grad der Angleichung an das gefühlte Geschlecht Selbstmordgedanken weniger Transsexuelle betreffen. Dies sollte wohl die Effektivität der Transition im Bezug auf die Verbesserung des Wohlbefindens verdeutlichen.

    Das während und nach der Transition Transfrauen häufiger als Transmänner an Selbstmordgedanken leiden ist auch einfach zu erklären: Während bei den Transmännern alleine durch die Hormontherapie in relativ kurzer Zeit meistens eine optisch zweifelsfreie Zuordnung zu dem eigenem Geschlecht möglich ist, ist dies bei Transfrauen komplizierter. Je nach den individuellen Voraussetzungen sind plastische Operationen (die selbstverständlich aus eigener Tasche zu zahlen wären) nötig oder es ist gar unmöglich, ein sehr gutes Passing zu erreichen. Gerade wer sich erst in höherem Alter zu seinem Outing entschließt, wird große Probleme haben.

    Wenn die Transition aber nicht ausreichende Veränderungen erzielt, wird man automatisch anders behandelt, wird seinen Körper nicht lieben lernen können und wird sowohl auf dem Arbeitsmarkt als auch im Alltag diskriminiert werden. Natürlich führen diese Faktoren dazu, dass weiterhin ein, gegenüber dem Durchschnitt erhöhtes, Selbstmordrisiko besteht.

    Richtiger wäre es also, die Maßnahmen zu verbessern die dazu führen, dass transsexuelle Menschen ein normales Leben führen können, anstatt die Transition als Ursache für Selbstmordgedanken zu sehen.


    Mir ist nicht klar, warum solche Websiten die Wahrheit verkehren. Wahrscheinlich ist jedoch, dass aus ideologischen Gründen den Menschen das Recht abgesprochen werden soll, Ihren Körper ihren Bedürfnissen entsprechend zu formen. Vielen Dank an www.sexchangeregret.com für das Zurschaustellen von Intoleranz und der Absprache des Rechts für individuelle Selbstbestimmung :)

    Gut :) Jetzt habe ich meine Schlaflosigkeit sinnvoll genutzt :) Vielen Dank für das Lesen :)

    Bis bald :)
    Eure Nina <3

Nach den OP's


Hallo Leute :)

Inzwischen sind die Kiefer-OP und die Stirn-OP einige Zeit her und die blauen Flecken und Schmerzen gehören der Vergangenheit an. Dort, wo an der Stirn genäht wurde, sind natürlich noch sehr auffällige Narben, die allerdings gut von meinen Haaren verdeckt werden. Im Laufen der nächsten Monate sollen sie noch ausbleichen.

Hier ist also ein Vergleichsbild -4 Monate HRT bis 14 1/2 Monate  HRT, also über meine Veränderung während der vergangenen anderthalb Jahre.

14 Monate HRT FFS post op

Man sieht also, dass sich in dieser Zeit einiges getan hat, durch die HRT, aber insbesondere durch die Operationen. Das Gesicht ist damit vorerst ein abgeschlossenes Kapitel. Es könnte sein, dass ich mich irgendwann noch zu einer zweiten Nasenkorrektur entschließe, aber für den Moment wird da nichts mehr gemacht werden.

Stattdessen werde ich am 04. in Düsseldorf noch eine weitere Operation haben: Meine Brustwarzen, aufgrund meiner männlichen Anatomie relativ weit außen, werden mit einem modifiziertem Benelli - Lift mehr Richtung Mitte gezogen, damit ich dann im April im zweiten Schritt meine Brustvergrößerung erhalten kann. Leider ist es nicht möglich die Brustvergrößerung noch vor Karneval durchzuführen, sodass ich in der Auswahl möglicher Kostüme leider noch relativ beschränkt war. Nächstes Jahr :)

Diese beiden Operationen werden im Hause ArteMedic durchgeführt. Dann ist bis zur GaOP - abgesehen von IPL - nichts mehr groß geplant. Den größten Teil habe ich also bereits hinter mir und das Leben verspricht, bald normalere Bahnen zu gehen.

Bis demnächst :)

Eure Nina <3