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Sonntag, 23. Juni 2013

Transsexueller Lebenslauf - How to write


Hallo Leute ! :)

Weil ich nun schon häufiger danach gefragt wurde, gibt es jetzt ein Tutorial für den eigenen transsexuellen Lebenslauf von mir.

Der transsexuelle Lebenslauf dient zur Begutachtung durch Psychologen und Psychiater als erste Information über die Entwicklung des/der Patient(in) und soll in erster Linie dokumentieren, wie die Transidentität sich manifestiert hat (zum Beispiel das Tragen weiblicher Kleidung oder transidenten Gedankengänge). Außerdem sollte man die Beziehungen zu den Mitgliedern seiner Familie kurz darstellen und natürlich gehören auch psychische Erkrankungen/Leiden in den transsexuellen Lebenslauf (bei mir wurden beispielweise Depressionen und polytoxikomanes Verhalten gefördert). Für Psychologen interessant ist auch immer die frühkindliche Entwicklung, sofern man dazu noch Informationen hat. All dies gehört in einen transsexuellen Lebenslauf. Der Lebenslauf hat keine vorgegebene Länge, man sollte aber einigermaßen ausführlich sein, damit er auch Sinn macht. Ansonsten kann man eigentlich 'nichts falsch machen'.

Meinen transsexuellen Lebenslauf findet Ihr hier (als Beispiel) - Link entfernt, da kritisiert.

Bis bald :)
Eure Nina <3

transsexuell 8 monate hormone nina radtke 2013

6 Kommentare:

  1. Hallo Nina,
    nimm den Lebenslauf raus aus dem Netz,das geht doch keinen was an!
    Du hast ihn sehr schön und ausführlich geschrieben
    und gegliedert.
    Weiterhin viel Erfolg!
    Gruß abraxa

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    1. Ist zwar alt, aber gilt immer noch: Ich wollte auch kurz was dazu sagen. Hilft bestimmt anderen Betroffenen.
      Ich finde auch, sowas gehört auf keinen Fall ins Netz. Das sollte noch nicht mal die ganze Familie sehen, sondern nur 2-3 Leute und eben das Gericht dann. Ich habe meinen schon geschrieben vor fast 1 Jahr. Er war etwa 3 Seiten lang und war für meinen Psych. Später schrieb ich noch einen, sehr viel längeren fürs Gericht. Der war ca. 7 Seiten oder so. Hab ihn nur noch nicht abgeschickt. Den nehm ich dann für die veflixte VÄ, vor der ich so Angst habe...

      Aber ne Bitte an alle: Niemals sowas öffentlich zeigen oder zuvielen Leuten, das kann schwerwiegende Folgen haben. Man kann nie wissen, was die Personen wirklich mit den Infos dann machen und ob sie sich nicht als Betrüger (muss natürlich nicht in der Familie sein) entpuppen. Und das kann gerade für die Zukunft nach der GAOP dann schwer werden.
      Außerdem geht es allgemein niemanden was an.

      Lg Bianca

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  2. Ich finde es auch 1. viel zu privat, 2. ist Kommasetzung nicht immer ganz perfekt und 3. haben Smilies, "^^" etc. nichts in offiziellen Dokumenten zu suchen.
    Man soll da ehrlich sein und das ist auch gut so, aber im Internet hat sowas eigentlich nichts zu suchen.

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    1. Privat?
      Kann ich dir leider überhaupt nicht zustimmen. Denn bei TS geht es genau um das Thema, die gesellschaftliche biologische Rolle zu erzwingen. Es wird nicht gefördert, sondern gefordert die Bio-Identität zu leben. Ich habe mir das Gutachten nicht durchgelesen, da ich mir schon vorstellen kann was drin steht. Aber was glaubst Du wenn man Nina gefördert hätte in diesem Land? Müsste sie sich jetzt Gedanken machen ihre androgenen Gesichtszüge kostspielig beseitigen zu lassen?
      Von den psychischen wie physischen Schmerzen mal ganz abgesehen.

      LG

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    2. Liebe Jenny, leider hat deine Antwort nichts mit dem zu tun, was ich gesagt habe.
      Falls ich mich nicht klar ausgedrückt habe:
      Zu privat für das Internet.

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  3. Wieso übersetzt Google eigentlich "transsexueller Lebenslauf" in "Shemale Resume"??

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